Die Schul- und Sportanlage Fortuna ist ein Generationenprojekt der Stadt Chur. Doch das Projekt ist mehr als eine Schul- und Sportanlage. Warum? Wir hoffen, Ihnen mit unseren Informationen auf dieser Website eine Antwort auf diese Frage geben zu können.
Kernpunkte der Schul- und Sportanlage Fortuna:
- Die Schul- und Sportanlage Fortuna ist das zentrale Rückgrat der gesamtstädtischen Schulraumplanung
- Der Hallensport erhält eine zeitgemässe Infrastruktur
- Aufwertung des Quartiers: Zusätzlicher Raum für Kultur und Bevölkerung
- Berufsbildung und Gewerbe erhalten Raum für ihre Entwicklung
- Die Stadtfinanzen bleiben im Lot: Umsetzung des Projekts ohne Steuererhöhung
Im Video werden die Kernpunkte des Projekts kurz erklärt
Die Schul- und Sportanlage Fortuna ist ein Projekt für kommende Generationen und somit eine Investition in die Zukunft. Aufgrund weitsichtiger Planung ist die Umsetzung ohne Steuererhöhung und mit nachhaltig gesundem Finanzhaushalt finanzierbar.
Das Projekt ist das zentrale Rückgrat der Churer Schulraumplanung, welche über das gesamte Stadtgebiet den wachsenden Schüler/innen-Zahlen sowie den Bedürfnissen an eine moderne Bildung, Förderung und Betreuung in der Volksschule Rechnung trägt. Das Primarschulhaus Daleu, das Sekundarschulhaus Florentini sowie die Talentklassen Sport und Musik (heute Schulhaus Giacometti) zügeln an den neuen Standort. Dadurch werden auf der Primarstufe in der gesamten Neustadt die erforderlichen Kapazitäten geschaffen und die Sekundarstufe I stadtweit entlastet. Darüber hinaus ermöglicht die Schul- und Sportanlage Fortuna die längst fällige Sanierung und Erweiterung der Gewerblichen Berufsschule (GBC) am Standort Daleu.
Die Schul- und Sportanlage Fortuna ist zudem ein wesentlicher Bestandteil der Masterplanung zur Modernisierung der in die Jahre gekommenen Sportinfrastrukturen. Der Hallensport bekommt eine attraktive Perspektive durch eine Dreifachturnhalle mit Zuschauertribünen für rund 1'600 Zuschauende sowie eine Plattform für TV-Übertragungen. Es entsteht eine Anlage von kantonaler Bedeutung, deren Erstellung mit entsprechenden KASAK-Beiträgen des Kantons gefördert wird.
Im Bereich der knappen Kulturräume schafft das Projekt Linderung. Denn die unterteilbare und multifunktionale Aula ermöglicht Kulturanlässe für rund 320 Personen – viel mehr als die bestehenden Aulen der Stadtschule.
Auch die Anwohnerinnen und Anwohner sowie die Bevölkerung profitieren von der Schul- und Sportanlage Fortuna. Eine wertvolle Aufwertung entsteht durch die attraktiven neuen Aussenräume, welche direkt mit der Plessurpromenade verbunden sind. Das Daleu-Areal wird neu von der GBC genutzt und bleibt damit ein öffentliches Schulareal.
Nachhaltigkeit steht bei der Schul- und Sportanlage Fortuna an oberster Stelle. Sei dies in Bezug auf Energie, Wärme, Betrieb oder Bewirtschaftung. Durch die durchdachten Mehrfachnutzungen werden die Räumlichkeiten schulisch und ausserschulisch intensiv genutzt. Verschiedenste Varianten wurden geprüft. Das Projekt an der Ringstrasse ist das Projekt mit dem besten Kosten-Nutzenverhältnis über die gesamte Lebensdauer. Es profitieren nachhaltig die Kinder mit einer guten Bildung, die Bevölkerung mit einem wirtschaftlichen Projekt, der Sport, die Kultur mit zusätzlichen Räumlichkeiten sowie Anwohnende und die angrenzenden Quartiere mit der Aufwertung der Umgebung.
Link: Botschaft Schul- und Sportanlage Ringstrasse; heute Fortuna